Elternarbeit

Elternarbeit

Einige Eltern sind sich unsicher ob Ihre Kinder zu viel Zeit mit dem Smartphone verbringen, zu viel oder zu riskant Alkohol trinken oder haben den Verdacht das im Umfeld Ihrer Kinder Cannabis konsumiert wird.   Dann fragen Sie sich vielleicht wie Sie am besten reagieren können um Ihrem Kind Ihre Sorge, Ihre Erwartungen und Ihre elterlichen Reglen im Umgang mit Subsatz- und Medienkonsum sehr klar und deutlich zu kommunizieren, aber gleichzeitig den vertraunensvollen Dialog nicht abreisen zu lassen.

Dabei wollen wir Sie gern unterstützen indem wir Ihnen hier zukünftig verschiedene Informations- und Unterstützungsangebote vorstellen.

Forschungsprojekt "Weiterentwicklung von evidenzbasierten Handlungsempfehlungen für Eltern im Umgang mit dem Alkoholkonsum ihrer Kinder"

Die Fach- und Koordinierungsstelle Suchtprävention Sachsen ist seit dem Jahr 2019 erneut Kooperationspartner in einem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geförderten Forschungsprojektes zur Weiterentwicklung von Handlungsempfehlungen für Eltern.

In dem auf mehrere empirische Module aufbauenden Projekt, unter Trägerschaft des Institutes für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) sind die bereits 2011/2012 entwickelten „Elterlichen Regeln für den Alkoholkonsum ihrer Kinder“ aktualisiert und erweitert worden.

In dem überarbeiteten Flyer sind das sogenannte ‚Vorglühen zuhause‘ und ‚Trinken im öffentlichen Raum‘ sowie Handlungsempfehlungen für den Umgang mit alkoholbedingten Unfällen (Intoxikation, etc.) und verhältnispräventive Ansätze (z. B. Verschließen von alkoholischen Getränken zuhause) aufgenommen worden.

Nun gilt es die Regeln in einer ebenfalls weiterentwickelten Intervention Eltern vorzustellen und mittels eines schriftlichem Kurz-Feedbacks auszuwerten. Die entsprechenden Evaluationsergebnisse sollen weiter genutzt werden, um eine standardisierte Elternintervention im Rahmen des Projektes HaLT-Hart am LimiT (Kommunales Alkoholpräventionsprogramm für Kinder/Jugendlich) abzuleiten, die Elternregeln weiter zu verbreiten und diese als Bestandteil in Schulungen von Multiplikator*innen der Suchtprävention zu nutzen.