Qualitätsstandards in der Suchtprävention

Qualitätsstandards in der Suchtprävention

Qualität in der Suchtprävention lässt sich dadurch erreichen, dass bei suchtpräventiven Maßnahmen Prinzipien der Evidenzbasierung beachtet werden. Die Fachkräfte in der Praxis sollten kontinuierlich zur Kenntnis nehmen, was an Evidenzwissen aus Forschung und Praxis bereits vorliegt und dieses systematisch nutzen.

2014 wurde das Kölner Memorandum: Evidenzbasierung in der Suchtprävention  von der Expertengruppe der "Kölner Klausurwoche" entwickelt. |  Download (PDF)

2020 wurde auf Basis des Kölner Memorandums und gefördert von der BZgA wurden in einem Forschungsprojekt des Deutschen Instituts für Sucht- und Präventionsforschung der Katholischen Hochschule NRW in Zusammenarbeit mit dem Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg Empfehlungen für die erfolgreiche Gestaltung nachhaltig wirksamer Suchtprävention erarbeitet.

  • Für eine nachhaltig wirksame Suchtprävention sorgen – Empfehlungen für Entscheidungsverantwortliche | Download (PDF)
  • Nachhaltig wirksame Suchtprävention erfolgreich gestalten – Empfehlungen für Praktiker_innen | Download (PDF)

2011 wurden die European Drug Prevention Quality Standards (Europäische Qualitätsstandards zur Suchtprävention, EDPQS)  von einem internationalen, multidisziplinären Team entwickelt und von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen- und Drogensucht (EMCDDA) veröffentlicht. | Download (PDF) englische Version

2019 sind durch die Übersetzung der Fachstelle Suchtprävention in Thüringen die Europäischer Qualitätsstandard zur Suchtprävention nun auch in deutscher Sprache verfügbar. | Download (PDF)
Interessierte können die Übersetzung mit diesem Bestellformular der Kolegen aus Thüringen auch als Printversion (25 €) bestellen.

2007 haben sich Expert*innen der Suchtprävention mit den Qualitätsanforderungen in der Suchtprävention beschäftigt. | Download (PDF)