Cannabis - quo vadis?

Interaktiver Präventionsparcours "Cannabis - quo vadis?"

„Cannabis – quo vadis?“ ist ein interaktiver Workshop, welcher den Teilnehmenden anhand von sechs Etappen fachlich fundierte und sachliche Informationen zum Thema Cannabis vermittelt. Bestehende Mythen wie z. B. „Kiffen ist gesünder als Rauchen“ und andere Fehlinformationen werden korrigiert. Zudem werden die Teilnehmenden des Workshops unter anderem über mögliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr aufgeklärt. Während des Workshops setzen sich die Jugendlichen auch mit ihrer eigenen Biografie auseinander, indem sie mögliche Auswirkungen des Cannabiskonsums mit Lebensentwürfen fiktiver Personen in Zusammenhang stellen. Auch Situationen zu Hause und in der Schule werden durchgespielt und diskutiert. Zusätzlich wird ein Perspektivenwechsel mit Eltern/Bezugspersonen sowie Lehrkräften angeregt. Abschließend erhalten die Teilnehmenden Informationen über das Hilfesystem in deren Region.

"Cannabis - Quo Vadis?" ist ein Parcours im handlichen Transportbox, der aus 6 Etappen besteht und in einem Klassen-/Gruppenraum durchgeführt werden kann. Die Durchführung im Zeitumfang von 120 Minuten erfolgt von 1-2 geschulten Begleitpersonen. Die Box enthält alle für die Durchführung erforderlichen Materialien.

Entwickelt wurde das Projekt von der Villa Schöpflin gGmbH.

Standorte des Cannabiskoffers in Sachsen

Unser Ansprechpartner für dieses Projekt

Michael Wilde
Telefon: 03 51 / 44047719
E-Mail: wilde@suchtprae...

Unsere Unterstützung
  • Koordinierung des Projekts in Sachsen
  • Unterstützung und Informationsübermittlung an ausgebildete Moderator*innen
  • jährliches Angebot eines Erfahrungsaustauschs
  • Durchführung von Moderator*innenschulungen zur selbstständigen Durchführung
  • Verleih für den Raum Dresden

Ziele und Zielgruppen

  • Jugendliche sollen über die vielfältigen Auswirkungen des Cannabiskonsums aufgeklärt werden.
  • Es werden einheitliche und glaubwürdige Informationen und Präventionsbotschaften vermittelt.
  • Transparenz und Klarheit zu rechtlichen Fragen in Verbindung mit Cannabis werden geschaffen.
  • Nichtkonsumentinnen und Nichtkonsumenten werden in ihrer Haltung gestärkt.
  • Konsumentinnen und Konsumenten werden motiviert, ihren Konsum zu reflektieren.
  • Eine konstruktive und kritische Diskussion der Jugendlichen untereinander wird angeregt.
  • Informationen über persönliche Ansprechpartner*innen an Schulen und Hilfsangebote von Beratungsstellen in der Region werden vermittelt.

Wissenschaftlich fundierte und einheitliche Präventionsbotschaften regen Jugendliche zu einer kritischen Auseinandersetzung an und können Einstellungs- bzw. Verhaltensänderungen beeinflussen.

Der Workshop ist für Schulklassen (empfohlen für die Klassenstufen acht bis zehn) oder Jugendgruppen in anderen Settings (z. B. Jugendzentren, offene Jugendhilfe) ab einer Gruppengröße von zehn bis 35 Personen geeignet und kann mit der dazugehörigen Methodenbox durchgeführt werden.

Die Etappen